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Die Todesopfer

Peter Siebert

Der 40-jährige Peter Siebert wurde in der Nacht zum 26. April 2008 von seinem 22-jährigen Nachbarn in Memmingen (Bayern) mit einem Bajonett in seiner Wohnung erstochen. Zuvor hatte Peter Siebert Zivilcourage bewiesen und sich über die laute rechtsextreme Musik seines Nachbarn Alexander B. beschwert und ihn für seine menschenverachtende Gesinnung kritisiert.

Bernd Köhler

In der Nacht zum 22. Juli 2008 wird der 55-jährige Bernd Köhler in Templin (Brandenburg) von zwei Rechtsextremisten zu Tode geprügelt.

Hans-Joachim Sbrzesny

In der Nacht zum 1. August 2008 stirbt der 50-jährige geistig behinderte Hans-Joachim Sbrzesny in einem Park in Dessau (Sachsen Anhalt). Die Täter Sebastian K. (23) und Thomas F. (34), zwei alkoholisierten Rechtsextremisten, entdecken den 50-Jährigen schlafend auf einer Bank im Park. Es ist vor allem Sebastian K. der mit extremer Brutalität gegen das Opfer vorgeht. Er attackiert das wehrlose Opfer unter anderem mit einem mehr als fünf Kilogramm schweren Müllbehälter.

Karl-Heinz Teichmann

Am 23. Juli 2008 wird der Obdachlose Karl-Heinz Teichmann, 59 Jahre alt, im Zentrum von Leipzig (Sachsen) von dem Neonazi Michael H. mehrfach verprügelt. Am 6. September stirbt er im Krankenhaus an seinen schweren Verletzungen.

Rick Langenstein

In der Nacht zum 17. August 2008 wird der 20-jährige Rick Langenstein nach dem Besuch einer Diskothek in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) von dem, unter anderem wegen einer rassistisch motivierten Körperverletzung und Volksverhetzung vorbestraften, Neonazi Bastian O. mit unzähligen Schlägen und Tritten tödlich misshandelt.

Marcel W.

Der 18-jährige Marcel W. wurde am 24. August 2008 in Bernburg (Sachsen-Anhalt) über mehrere Stunden von David B. misshandelt und in Brust und Bauch gestochen, ehe er an seinen Verletzungen starb.